STOPP-LITTERUNG/ Eine großangelegte Aktion im Gebiet Kematen und Allhartsberg sorgte dafür, dass die Natur entlang der Ybbs wieder frisch durchatmen kann.
VORDERES YBBSTAL / Natur- und umweltbewusste Bürger, unterstützt von verschiedensten Vereinen wie der Katholischen Männerbewegung, der Feuerwehr, den Pensionisten, der Jugendgruppen, sowie den Fischern der Ybbs, folgten dem Aufruf der Gemeinden Kematen und Allhartsberg. Gesäubert wurde das Gebiet entlang der Bundesstraße B 121, der Wanderwege, der Ufer der Ybbs bis zum Zauchabach und diversen Gräben. Trotz der alljährlich durchgeführten Aktionen wurden auch heuer wieder mehrere Kubikmeter Müll der fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Mist entlang der Ybbs zerstört Lebensraum
Die Palette der „Fundstücke“ reichte von achtlos weggeworfenen Plastikflaschen und Aludosen bis hin zu Kühl- und Gefrierschränken, die mühsam die Ybbssteilhänge wieder hinaufgezogen werden mussten.
Autobatterien und Reifen am Ybbsufer sind leider keine Seltenheit.
Neben den ökonomischen und ökologischen Folgen stört der Mist übrigens auch das Ort- und Landschaftsbild.
Von: Christa Hochpöchler
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