Verein „Rettet die Ybbsäsche“ hofft auf Einlenken der NÖ-Landespolitik, bzw. Rücknahme des EVN-Kraftwerksprojektes
Einen Vorgeschmack, wie die Ybbs in diesem Abschnitt wieder aussehen könnte, gibt das kürzlich fertig gestellte Life-Projekt in Amstetten. Diese Renaturierungsmaßnahme entwickelte sich binnen kürzester Zeit als Naherholungsgebiet und tut nicht nur der Tier- und Pflanzenwelt gut, sondern auch den erholungssuchenden Menschen. Die Landespolitik sollte die Ybbs nicht nur als potentiellen Stromlieferanten sehen, sondern als unerschöpfliche Quelle reiner Lebensenergie.
Der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ fordert den Erhalt der letzten zur Verfügung stehenden Fließstrecken. Speziell jetzt, wo Stromproduzenten ihre Kraftwerke stilllegen, da Strom am Europamarkt in Überfluss zur Verfügung steht.
Die Politik ist aufgefordert, den Natur-2000-Begriff endlich ernst zu nehmen und dieses Gebiet, das sich seit über 10 Jahren „im schwebenden Behördenverfahren“ verschiedenster Kraftwerksprojekte befindet, endlich für Lebensraumverbesserungen frei zu geben.
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