Verein „Rettet die Ybbsäsche“ setzt auf künstliche Laichplätze
Im Oberlauf der Ybbs, im Revier von DI Harald Gilge, sowie einem Teilstück eines Reviers des Fischerdorfs Opponitz wurden am 25. März Äschen-Elterntiere abgefischt.
Experten der Universität für Bodenkultur Wien, gemeinsam mit Vertretern des Vereins „Rettet die Ybbsäsche“ und der Fischzucht Füsselberger betreuen nun die wertvollen Mutterfische, um Äscheneier zu gewinnen. Während die Elterntiere nach ihrem Aufenthalt in der Fischzucht bald wieder in ihr angestammtes Revier entlassen werden, wird aus dem Laichmaterial eine neue Äschengeneration entstehen. Neben dem Cocooning-Besatz und traditionellen Besatz mit Jungäschen bietet der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ heuer erstmals Unterstützung bei einer neuen Besatzform an. Dabei handelt es sich um sogenannte „artificial nests“, d.h. das Präparieren eines möglichen Laichplatzes und das Einbringen von Augenpunkt-Eiern direkt in den präparierten Flussschotter. Überraschend gute Ergebnisse aus anderen Flüssen Österreichs haben die Väter der Ybbsäsche bewogen, diese Form des Besatzes mit in die Angebotspalette aufzunehmen.
„Mit dieser kostengünstigen Methode kann auch unter wenig optimalen Laichbedingungen eine Jungfisch-Generation heranreifen“, .erklärt Vereinsobmann und Gewässerbiologe Mag. Stefan Guttmann.
Experten der Universität für Bodenkultur Wien, gemeinsam mit Vertretern des Vereins „Rettet die Ybbsäsche“ und der Fischzucht Füsselberger betreuen nun die wertvollen Mutterfische, um Äscheneier zu gewinnen. Während die Elterntiere nach ihrem Aufenthalt in der Fischzucht bald wieder in ihr angestammtes Revier entlassen werden, wird aus dem Laichmaterial eine neue Äschengeneration entstehen. Neben dem Cocooning-Besatz und traditionellen Besatz mit Jungäschen bietet der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ heuer erstmals Unterstützung bei einer neuen Besatzform an. Dabei handelt es sich um sogenannte „artificial nests“, d.h. das Präparieren eines möglichen Laichplatzes und das Einbringen von Augenpunkt-Eiern direkt in den präparierten Flussschotter. Überraschend gute Ergebnisse aus anderen Flüssen Österreichs haben die Väter der Ybbsäsche bewogen, diese Form des Besatzes mit in die Angebotspalette aufzunehmen.
„Mit dieser kostengünstigen Methode kann auch unter wenig optimalen Laichbedingungen eine Jungfisch-Generation heranreifen“, .erklärt Vereinsobmann und Gewässerbiologe Mag. Stefan Guttmann.
Mit den „artificial nests“ zeigt der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ einmal mehr die stetige Suche nach innovativen Besatzmethoden um den Bestand an dieser wunderschönen Fischart sicherzustellen.
Von: NÖN
Weitere Fotos finden Sie hier: Abfischaktion 2010
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