In vielen Ortschaften und Revieren wurden bereits weite Uferabschnitte gereinigt

Es wurden wieder Unmengen von Unrat und Abfällen aller Art gesammelt. Die Palette reicht von weggeworfenen Flaschen, Plastikabfällen über Autoauspuff bis hin zu leeren Ölkanistern.
Obwohl heuer die Menge an Plastikflaschen und Aludosen leicht rückgängig war – ist es erschreckend, wie stark die Menge an Silofolien und Kunstdüngersäcken gestiegen ist.
In Anbetracht dieser stetig steigenden Verschmutzung der Ybbs und ihrer Zubringer mit Folien aus der Landwirtschaft setzt sich nun der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ schwerpunktmäßig mit dieser Problematik auseinander.
Nach Rücksprache mit der Bezirksbauernkammer und der Bezirkshauptmannschaft bitten wir die Fischer aus allen Revieren, sowie die Ybbstaler Bevölkerung, uns Problemfälle, d.h. Quellen für besondere Verschmutzung, wie z.B. unsachgemäße Lagerung von Folien aus der Landwirtschaft, wilde Mülldeponien, schlecht gesicherte Sammelstellen oder immer wieder beobachtete Mülleinträge in Gewässersysteme bekannt zu geben.

Eines war jedoch in allen Revieren gleich: Zum Abschluss gab es eine stärkende Jause. Beim  gemütlichen Fachsimpeln konnte man allen Beteiligten die Vorfreude auf die bevorstehende Fischereisaison anmerken.

Von: Christa Hochpöchler

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