Die Ybbs
Die Quellbäche der Ybbs entspringen den nördlichen Abhängen des Ötschers, des großen Zellerhuts und des Dürrensteins in den steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen. Vom Ursprung bis zur Mündung in die Donau legt die Ybbs circa 130 km zurück und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 1000 m.
Der Name Ybbs ist auf die Kelten zurückzuführen. Im Laufe der Jahrhunderte wird der Fluß verschiedentlich benannt, wie Ipusa, Ipise, Ibs, Ips usw. Bedeuten soll der Name die Herabkommende, Herabfließende.
Bis zum Zusammenfluss des Ybbs mit dem Seebach, dem Abfluss aus dem Lunzer See, wird die Ybbs Ois genannt. Der Lauf der Ybbs ist stark von der Topografie geprägt und durch viele Krümmungen und wechselnde Fließverhältnisse charakterisiert. Großräumig folgt der Flusslauf einem Halbkreis, der nach Westen ausbuchtet. Die Ybbs durchfließt dabei die Verwaltungsbezirke Scheibbs und Amstetten, das Gebiet der Statutarstadt Waidhofen / Ybbs und im Unterlauf abermals den Verwaltungsbezirk Amstetten und Scheibbs sowie jenen von Melk.
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